Voraussetzung für alle Veränderungen ist die Bereitschaft dafür – jedes einzelnen!
Oft leidet einer der Partner stärker als der andere. Er sollte deutlich signalisieren, dass er so nicht weiterleben kann und möchte und dem Partner die Wichtigkeit des Handelns verdeutlichen.
Falls dieser sich dennoch nicht bereiterklärt (meist steckt hinter der Weigerung zur Paartherapie die Angst vor Schuldzuweisung), sollte er zunächst alleine in die Therapie gehen.
In dieser Stunde werden Ängste und Vorurteile gegenüber der Paartherapie angesprochen und geklärt.
Die Beziehung geht zu Ende – wenn eine friedliche Trennung das gemeinsame Ziel ist!
Um eine Beziehung gut zu beenden und sich beiderseits würdig und vollständig aus der ehemaligen Verbindung zu entlassen, ist ein respektvoller Abschied notwendig.
Schmutzige Streitereien, Eskalationen und tiefe Verletzungen, blockieren ein Heilen des Trennungsschmerzes, Ihre Emotionalität gegenüber den eventuell vorhandenen Kindern oder einer neuen Partnerschaft kann stark blockiert sein.
Wenn zwei Menschen sich einmal geliebt haben, ist ein guter Abschied die letzte Gelegenheit, die vergangene Liebe zu würdigen.
Gibt es Kinder oder andere gemeinsame Verpflichtungen, die das ehemalige Paar auch nach der Trennung miteinander verbindet, ist es unumgänglich, außerhalb der ohnehin schon erschwerten Trennungssituation einen respektvollen Umgang miteinander zu finden und Angehörige nicht zusätzlich zu belasten.
Innerhalb meiner Trennungsmediation werden eingefahrene Kommunikationsmuster unterbrochen, Konflikte und offene Fragen erarbeitet und geklärt und eine neue Art des Umgangs miteinander aufgezeigt.